Kontrasprache
Kontrasprache (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Kontrasprache
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die Kontrasprachen
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Genitiv | der Kontrasprache
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der Kontrasprachen
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Dativ | der Kontrasprache
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den Kontrasprachen
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Akkusativ | die Kontrasprache
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die Kontrasprachen
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Alternative Schreibweisen:
- Kontra-Sprache
Worttrennung:
- Kon·t·ra·spra·che, Plural: Kon·t·ra·spra·chen
Aussprache:
- IPA: [ˈkɔntʁaˌʃpʁaːxə]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: Sondersprache, die der Abschottung gegenüber Außenstehenden dient
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Kontra und Sprache
Synonyme:
- [1] Antisprache
Oberbegriffe:
- [1] Sprache
Beispiele:
- [1] „Vielfach könnte man dabei, in Anlehnung an den von Yinger eingeführten Begriff der Kontrakultur von Kontrasprachen reden.“[1]
- [1] „Kontrasprachen liegen dann vor, wenn man sich ohne objektive Geheimhaltungsgründe von der Gesellschaft und ihrer Ordnung absetzen will, als äußeres Anzeichen der Sonderung…“[2]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Kontrasprache“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
- [1] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Kontra-Sprache“. ISBN 3-494-02050-7.
Quellen:
- Hermann Bausinger: Deutsch für Deutsche. Dialekte, Sprachbarrieren, Sondersprachen. Aktualisierte Neuausgabe. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1984, Seite 124. ISBN 3-596-26491-X.
- Werner König: dtv-Atlas Deutsche Sprache. 15., durchgesehene und aktualisierte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, Seite 133. ISBN 3-423-03025-9. Fett gedruckt: Kontrasprachen
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