Krämerseele
Krämerseele (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Krämerseele | die Krämerseelen |
Genitiv | der Krämerseele | der Krämerseelen |
Dativ | der Krämerseele | den Krämerseelen |
Akkusativ | die Krämerseele | die Krämerseelen |
Worttrennung:
- Krä·mer·see·le, Plural: Krä·mer·see·len
Aussprache:
- IPA: [ˈkʁɛːmɐˌzeːlə]
- Hörbeispiele: Krämerseele (Info)
Bedeutungen:
- [1] abwertend: engstirniger Mensch
Herkunft:
- seit dem 19.Jahrhundert bezeugt; Determinativkompositum aus den Substantiven Krämer und Seele[1]
Beispiele:
- [1] „Während Krämerseelen die Seiten der Zeitschrift vollschreiben, legt Narcisse Pelletier, Lagerverwalter dritten Grades am Leuchtturm Phare des Baleines, mehr Mut an den Tag als viele Mitglieder der Société.“[2]
Übersetzungen
[1] abwertend: engstirniger Mensch
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Krämerseele“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Krämerseele“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Krämerseele“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, Seite 726, Eintrag „Kram“.
- François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8, Seite 243. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.
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