Kreditkarte

Kreditkarte (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Kreditkarte die Kreditkarten
Genitiv der Kreditkarte der Kreditkarten
Dativ der Kreditkarte den Kreditkarten
Akkusativ die Kreditkarte die Kreditkarten

Worttrennung:

Kre·dit·kar·te, Plural: Kre·dit·kar·ten

Aussprache:

IPA: [kʁeˈdiːtˌkaʁtə], [kʁeˈdɪtˌkaʁtə]
Hörbeispiele:  Kreditkarte (Info),

Bedeutungen:

[1] bargeldloses Zahlungsmittel, das der Form nach einer Scheckkarte ähnelt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Kredit und Karte

Oberbegriffe:

[1] Zahlungsmittel

Unterbegriffe:

[1] American Express, Diners, MasterCard/Mastercard, Visa

Beispiele:

[1] Er bezahlte die Rechnung für das Dinner mit Kreditkarte.
[1] „Das Gefährliche an dieser wie an allen anderen Kreditkarten ist, dass nicht wirklich Geld aus der Tasche verschwindet, sie ist eine Art Zauberstab!“[1]
[1] „Ich holte die Papierschere aus dem Arbeitszimmmer und das Telefon, ich unterschrieb die neuen Kreditkarten auf der Rückseite mit dem Füller, in dem lila Tinte war.“[2]
[1] „Ich trank aus, ließ mir die Rechnung geben, zahlte mit Kreditkarte, gab 20% Trinkgeld und verzog mich.“[3]
[1] „Noch am selben Abend übte ich meine eigene Unterschrift so lange, bis sie der auf der Kreditkarte wieder einigermaßen glich.“[4]

Wortbildungen:

Kreditkartenabrechnung, Kreditkartenanbieter, Kreditkartenantrag, Kreditkartenbesitzer, Kreditkartenbetrug, Kreditkartenbetrüger, Kreditkartendaten, Kreditkartenfirma, Kreditkartenfunktion, Kreditkartengeschäft, Kreditkartengesellschaft, Kreditkarteninhaber, Kreditkartenkonto, Kreditkartenkunde, Kreditkartennummer, Kreditkartenorganisation, Kreditkartenreiterei, Kreditkartenunternehmen, Kreditkartenzahlung

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Kreditkarte
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kreditkarte
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKreditkarte
[1] The Free Dictionary „Kreditkarte
[1] Duden online „Kreditkarte
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Kreditkarte

Quellen:

  1. Helge Jepsen: Frauenspielzeug. Eine beinahe vollständige Sammlung lebensnotwendiger Dinge. Hoffmann und Campe, Hamburg 2010, ISBN 978-3-455-38079-8, Seite 47.
  2. Hellmuth Karasek: Auf Reisen. Wie ich mir Deutschland erlesen habe. Heyne, München 2014, ISBN 978-3-453-41768-7, Seite 141.
  3. Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 102. Englisches Original 1994.
  4. Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Tote fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 276.
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