Zahlungsmittel
Zahlungsmittel (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Zahlungsmittel | die Zahlungsmittel |
Genitiv | des Zahlungsmittels | der Zahlungsmittel |
Dativ | dem Zahlungsmittel | den Zahlungsmitteln |
Akkusativ | das Zahlungsmittel | die Zahlungsmittel |
Worttrennung:
- Zah·lungs·mit·tel, Plural: Zah·lungs·mit·tel
Aussprache:
- IPA: [ˈt͡saːlʊŋsˌmɪtl̩]
- Hörbeispiele: Zahlungsmittel (Info)
Bedeutungen:
- [1] etwas, mit dem gezahlt werden kann, wie Geld, Schecks, Überweisungen, Verrechnungen etc.
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Zahlung und Mittel sowie dem Fugenelement -s
Synonyme:
- [1] Bezahlmittel, Geldmittel
Gegenwörter:
- [1] Tauschmittel, Tauschware
Oberbegriffe:
- [1] Mittel
Unterbegriffe:
- [1] Bargeld, Geld, Geldkarte, Geldmünze, Geldschein, Kreditkarte, Münze, Scheck
Beispiele:
- [1] Als Zahlungsmittel verwenden wir hauptsächlich Bargeld oder Kreditkarten.
- [1] Japan erklärt Bitcoins zum Zahlungsmittel, bald könnte es einen Bitcoin-Fonds geben.[1]
- [1] „Deshalb sollten die Briefmarken gleichzeitig als Porto und Zahlungsmittel dienen.“[2]
- [1] „Das wichtigste Zahlungsmittel in der DDR war die »Westmark«.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] anerkanntes Zahlungsmittel, ausländische Zahlungsmittel, bargeldloses Zahlungsmittel, gesetzliches Zahlungsmittel, überschüssige Zahlungsmittel
Wortbildungen:
- [1] Zahlungsmittelumlauf
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Zahlungsmittel“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zahlungsmittel“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zahlungsmittel“
- [1] The Free Dictionary „Zahlungsmittel“
- [1] Duden online „Zahlungsmittel“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zahlungsmittel“
- [1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 4974, Artikel „Zahlungsmittel“ mit Verweis auf den Artikel „Zahlungsverkehr“
Quellen:
- Carla Neuhaus: Digitale Währung: Was hinter dem Kursanstieg der Bitcoins steckt. In: Zeit Online. 23. Mai 2017, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 20. Juni 2017).
- Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 25. Norwegisches Original 2016.
- Andrea Schiewe, Jürgen Schiewe: Witzkultur in der DDR. Ein Beitrag zur Sprachkritik. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2000, ISBN 3-525-34025-7, Seite 62. Interpunktion korrigiert.
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