Kriegskredit
Kriegskredit (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Kriegskredit | die Kriegskredite |
Genitiv | des Kriegskredits des Kriegskredites |
der Kriegskredite |
Dativ | dem Kriegskredit dem Kriegskredite |
den Kriegskrediten |
Akkusativ | den Kriegskredit | die Kriegskredite |
Worttrennung:
- Kriegs·kre·dit, Plural: Kriegs·kre·di·te
Aussprache:
- IPA: [ˈkʁiːkskʁeˌdiːt], [ˈkʁiːkskʁeˌdɪt]
- Hörbeispiele: Kriegskredit (Info), —
Bedeutungen:
- [1] Kredit zur Finanzierung von Kriegskosten
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Krieg und Kredit mit dem Fugenelement -s
Synonyme:
- [1] Kriegsanleihe
Oberbegriffe:
- [1] Kredit
Beispiele:
- [1] „Ebenso wichtig war, für die anstehenden Entscheidungen eine Mehrheit im Reichstag zu organisieren, vor allem für die Bewilligung von Kriegskrediten.“[1]
- [1] „Als erster sozialdemokratischer Reichstagsabgeordneter stimmte am 2. Dezember 1914 Karl Liebknecht gegen die Kriegskredite. Am 24. März 1916 lehnten weitere 18 Abgeordnete die Kriegskredite ab und wurden daraufhin aus der SPD ausgeschlossen.“[2]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Kriegskredit“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriegskredit“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kriegskredit“
Quellen:
- Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 63.
- Heinrich August Winkler: Auf ewig in Hitlers Schatten?.Über die Deutschen und ihre Geschichte. Verlag C. H. Beck, München 2007. ISBN 978-3406562143. Seite 58
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