Lakonismus

Lakonismus (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Lakonismus
Genitiv des Lakonismus
Dativ dem Lakonismus
Akkusativ den Lakonismus

Worttrennung:

La·ko·nis·mus, kein Plural

Aussprache:

IPA: [lakoˈnɪsmʊs]
Hörbeispiele:  Lakonismus (Info)
Reime: -ɪsmʊs

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft, lakonisch zu sein; nicht viele Worte zu machen
[2] lakonischer, kurz gehaltener Ausdruck

Herkunft:

von gleichbedeutend griechisch λακωνισμός (lakōnismos)  grc wörtlich: „lakonische Art“ entlehnt[1]
Rückbildung zum Adjektiv lakonisch mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ismus

Synonyme:

[1] Lakonik, Wortkargheit

Gegenwörter:

[1] Redseligkeit

Beispiele:

[1] „Ethnien, die für Lakonismus bekannt sind, stehen aber auch für soziale Prototypen.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Lakonismus
[*, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lakonismus
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Lakonismus
[*, 2] Duden online „Lakonismus
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLakonismus

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Lakonismus“
  2. Lutz Röhrich: Der Witz. Seine Formen und Funktionen. Mit tausend Beispielen in Wort und Bild. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1980, ISBN 3-423-01564-0, Seite 180.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Musiksalon, Salonmusik
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