Langmut
Langmut (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Langmut | — |
Genitiv | der Langmut | — |
Dativ | der Langmut | — |
Akkusativ | die Langmut | — |
Worttrennung:
- Lang·mut, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈlaŋˌmuːt]
- Hörbeispiele: Langmut (Info)
Bedeutungen:
- [1] gehoben: große Geduld, Gelassenheit, Zurückhaltung
Herkunft:
- Rückbildung im 16. Jahrhundert aus langmütig[1][2]
Beispiele:
- [1] Mit Langmut erduldete er die Debatte.
- [1] Seine Langmut, sich mit dem nörgelnden Kind zu beschäftigen, war bewundernswert.
- [1] Man muß schon eine Menge Langmut aufbringen, um diesen Film zu Ende zu sehen.
- [1] Pekings Langmut mit seinem nervigen Verbündeten in Nordkorea könnte Grenzen haben.
- [1] „Das Spiel absolvierte sie in seltsamer Langmut.“[3]
Übersetzungen
[1] gehoben: große Geduld, Gelassenheit, Zurückhaltung
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Duden online „Langmut“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Langmut“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Langmut“
- [1] The Free Dictionary „Langmut“
Quellen:
- Duden online „Langmut“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Langmut“
- Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 378.
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