Leikauf

Leikauf (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Leikauf

die Leikäufe

Genitiv des Leikaufs
des Leikaufes

der Leikäufe

Dativ dem Leikauf

den Leikäufen

Akkusativ den Leikauf

die Leikäufe

Nebenformen:

Leitkauf

Worttrennung:

Lei·kauf, Plural: Lei·käu·fe

Aussprache:

IPA: [ˈlaɪ̯ˌkaʊ̯f]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] bayrisch-österreichisch, mundartlich: Trunk zur Bestätigung eines Vertragsgeschäftes

Herkunft:

zu „Leit“, einer veralteten Bezeichnung von „Obstwein“[1][2] und dem Substantiv Kauf

Synonyme:

[1] Weinkauf

Beispiele:

[1] Das Geschäft wurde mit einem Leikauf besiegelt.

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Leikauf
[*] canoo.net „Leikauf
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter. In: Der große Duden (in acht Bänden). 15. Auflage. Band 1, Bibliographisches Institut, Mannheim 1961, Seite 420, Eintrag „Leikauf, Leitkauf“
[1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 4816, Artikel „Wein“, dort „Weinkauf“ und das Synonym „Leikauf“

Quellen:

  1. nach: Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter. In: Der große Duden (in acht Bänden). 15. Auflage. Band 1, Bibliographisches Institut, Mannheim 1961, Seite 420, Eintrag „Leikauf, Leitkauf“
  2. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Leit
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