Make-up
Make-up (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Make-up | die Make-ups |
Genitiv | des Make-ups | der Make-ups |
Dativ | dem Make-up | den Make-ups |
Akkusativ | das Make-up | die Make-ups |
Worttrennung:
- Make-up, Plural: Make-ups
Aussprache:
- IPA: [ˈmɛɪ̯kˌʔap], [mɛɪ̯kˈʔap], [ˈmeːkˌʔap], [meːkˈʔap]
- Hörbeispiele: Make-up (Info)
- Reime: -ap
Bedeutungen:
- [1] Anwendung kosmetischer Mittel, um das Gesicht zu verschönern
- [2] kosmetische Mittel für [1]
Herkunft:
- im 20. Jahrhundert von englisch make-up → en, Substantiv zu make up → en „sich zurechtmachen“ entlehnt[1]
Synonyme:
- [1, 2] Schminke
Oberbegriffe:
- [1, 2] Kosmetik
Unterbegriffe:
- [1] Natur-Make-up, Permanent-Make-up
Beispiele:
- [1] „Sie trägt ein sehr durchsichtiges rosa Kleid, rosa Dessous, eine rosa Brille, ihr Gesicht bedeckt rosa Make-up, und sie benutzt rosa Kleenex-Tücher, um sich vorsichtig damit die rosa Haut abzutupfen.“[2]
- [1] „Harriet wusch ihr Gesicht mit kaltem Wasser und legte dann vor dem Spiegel etwas Make-up auf.“[3].
- [1] „Ihr Make-up ist dezent, die Kleidung stets so, daß sie unerwarteten Besuchern die Tür öffnen könnte, ohne daß es ihr peinlich sein müßte.“[4]
- [1] „Sie beschreibt ausführlich, wie Sisi sie um den Kajal gebeten hatte, weil sie ihren eigenen nicht finden konnte und nicht ohne Make-up zur Arbeit gehen wollte.“[5]
- [2] „Sein Gesicht war mit klumpigem Make-up verschmiert und er bewegte sich so gewandt wie ein rostiger Zinnsoldat.“[6]
- [2] „Alan hatte ihr Bedürfnis nie verstanden, sofort ein Bad zu nehmen, die Kleider zu wechseln und das Make-up abzuwaschen.“[7]
- [2] „Die Wimpern waren so lang, daß es aussah, als hätte er Make-up benutzt.“[8]
Übersetzungen
[1] Anwendung kosmetischer Mittel, um das Gesicht zu verschönern
|
[2]
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Make-up“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Make-up“
- [2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Make-up“
- [2] The Free Dictionary „Make-up“
- [1, 2] Duden online „Make-up“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Make-up“, Seite 592.
- Gundolf S. Freyermuth: Reise in die Verlorengegangenheit. Auf den Spuren deutscher Emigranten (1933-1940). Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, Seite 143. ISBN 3-423-30345-X.
- Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 76. Copyright des englischen Originals 1971.
- Susanne Fischer: Unter Weibern. Dreizehn Geschichten. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-39949-7, Seite 72.
- Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 104. Originalausgabe: Niederländisch 2007.
- David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3, Zitat Seite 116.
- Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1, Seite 21. Englisches Original 1954.
- Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 164. Englisches Original 1970.
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.