Malocherin

Malocherin (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Malocherin die Malocherinnen
Genitiv der Malocherin der Malocherinnen
Dativ der Malocherin den Malocherinnen
Akkusativ die Malocherin die Malocherinnen

Worttrennung:

Ma·lo·che·rin, Plural: Ma·lo·che·rin·nen

Aussprache:

IPA: [maˈloːxəʁɪn], auch [maˈlɔxəʁɪn]
Hörbeispiele:  Malocherin (Info)

Bedeutungen:

[1] besonders mittelwestdeutsch, salopp: Arbeitnehmerin, die überwiegend körperlich hart, schwer arbeitet

Herkunft:

Ableitung aus dem Substantiv Malocher mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Sinnverwandte Wörter:

[1] schweizerisch: Büezerin, ostösterreichisch: Hacklerin

Gegenwörter:

[1] Faulenzerin

Männliche Wortformen:

[1] Malocher

Oberbegriffe:

[1] Arbeiterin

Beispiele:

[1] „Sie schaut auf die Uhr. Es ist spät geworden. Nein, keinen Wein mehr, danke. Sie muss früh raus. Das ist sie sich schuldig, als Malocherin.[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1107
[1] Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115, Seite 486

Quellen:

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