Menschenbild

Menschenbild (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Menschenbild die Menschenbilder
Genitiv des Menschenbildes
des Menschenbilds
der Menschenbilder
Dativ dem Menschenbild
dem Menschenbilde
den Menschenbildern
Akkusativ das Menschenbild die Menschenbilder

Worttrennung:

Men·schen·bild, Plural: Men·schen·bil·der

Aussprache:

IPA: [ˈmɛnʃn̩ˌbɪlt]
Hörbeispiele:  Menschenbild (Info)

Bedeutungen:

[1] Eindruck oder Meinung, die eine Person über Menschen hat

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Mensch und Bild mit dem Fugenelement -en

Oberbegriffe:

[1] Bild

Beispiele:

[1] „Ich glaube, wir können es schaffen, aus unserer Sprachlosigkeit und unseren Fehlern der Vergangenheit zu lernen, einander zu verstehen, zu akzeptieren und ein gesundes, der Kulturenvielfalt in unserem Lande Rechnung tragendes Menschenbild zu entwickeln.“[1]
[1] „Es ist das Neue, das sie dem modernen Menschenbild eingeschrieben hat.“[2]
[1] „Dieser würde damit zum »guten Menschen« aufgewertet, den es in Buschs Menschenbild überhaupt nicht gab.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Menschenbild
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Menschenbild
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Menschenbild
[1] The Free Dictionary „Menschenbild
[1] Duden online „Menschenbild
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMenschenbild

Quellen:

  1. Mehmet Gürcan Daimagüler: Kein schönes Land in dieser Zeit. Das Märchen von der gescheiterten Integration. Goldmann, München 2013, ISBN 978-3-442-15737-2, Seite 19.
  2. Jakob Hessing: Der jiddische Witz. Eine vergnügliche Geschichte. Beck, München 2020, ISBN 978-3-406-75473-9, Seite 148.
  3. Joseph Kraus: Wilhelm Busch mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1987, ISBN 978-3-499-50163-0, Seite 128. Erstauflage 1970.
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