Modaladverb
Modaladverb (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Modaladverb | die Modaladverbien |
Genitiv | des Modaladverbs | der Modaladverbien |
Dativ | dem Modaladverb | den Modaladverbien |
Akkusativ | das Modaladverb | die Modaladverbien |
Worttrennung:
- Mo·dal·ad·verb, Plural: Mo·dal·ad·ver·bi·en
Aussprache:
- IPA: [moˈdaːlʔatˌvɛʁp]
- Hörbeispiele: Modaladverb (Info)
- Reime: -aːlʔatvɛʁp
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: Adverb, dessen Bedeutung die Art und Weise benennt, unter der ein Vorgang oder Zustand sich befindet.
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv modal und dem Substantiv Adverb
Gegenwörter:
- [1] Interrogativadverb, Kausaladverb, Kommentaradverb, Konjunktionaladverb, Lokaladverb, Präpositionaladverb, Pro-Adverb, Pronominaladverb, Relativadverb, Satzadverb, Temporaladverb
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Im Satz „Er war derart aufdringlich, dass ich ihn rauswerfen musste“ ist „derart“ ein Modaladverb. Man kann hier statt „derart“ auch das wohl meistverwendete Modaladverb „so“ einsetzen.
- [1] „Die Untersuchungen zu Modalverben, Modaladverbien und Modalausdrücken anderer Art sind Legion.“[1]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Modaladverb“
- [1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Modaladverb“. ISBN 3-520-45203-0.
- [1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Modaladverb“. Metzler, Stuttgart/Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Quellen:
- Helmut Glück, Wolfgang Werner Sauer: Gegenwartsdeutsch. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Metzler, Stuttgart/Weimar 1997, Seite 63. ISBN 3-476-12252-2.
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