Relativadverb

Relativadverb (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Relativadverb die Relativadverbien
Genitiv des Relativadverbs der Relativadverbien
Dativ dem Relativadverb den Relativadverbien
Akkusativ das Relativadverb die Relativadverbien

Worttrennung:

Re·la·tiv·ad·verb, Plural: Re·la·tiv·ad·ver·bi·en

Aussprache:

IPA: [ʁelaˈtiːfʔatˌvɛʁp]
Hörbeispiele:  Relativadverb (Info)
Reime: -iːfʔatvɛʁp

Bedeutungen:

[1] Linguistik: Adverb, das einen Relativsatz einleitet

Herkunft:

Determinativkompositum aus relativ und Adverb

Gegenwörter:

[1] Interrogativadverb, Kausaladverb, Kommentaradverb, Konjunktionaladverb, Lokaladverb, Modaladverb, Präpositionaladverb, Pro-Adverb, Pronominaladverb, Satzadverb, Temporaladverb

Oberbegriffe:

[1] Adverb, Wortart, Grammatik

Beispiele:

[1] In dem Satz „Ich habe dir etwas zu berichten, worüber du dich hoffentlich sehr freuen wirst“ ist „worüber“ ein Relativadverb.
[1] „Relativadverbien leiten einen Relativsatz ein und beziehen sich auf eine vorgenannte Bezugsgröße.“[1]
[1] „Relativadverbien: Adverbien, die Relativsätze einleiten können.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Wortart#Die Wortartklassifikation der klassischen deutschen (Schul-)Grammatik
[1] Dietrich Homberger: Sachwörterbuch zur deutschen Sprache und Grammatik. Diesterweg, Frankfurt/Main 1989, ISBN 3-425-01074-3, Seite 95, Stichwort: Relativadverb.

Quellen:

  1. Duden. Die Grammatik. 7., völlig neu erarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag: Mannheim/ Leipzig/ Wien/ Zürich 2005, Seite 584. ISBN 3-411-04047-5. Relativadverbien fett gedruckt.
  2. Wilfried Kürschner: Grammatisches Kompendium. 3., vermehrte und bearbeitete Auflage. Francke, Tübingen/Basel 1997, Seite 187. ISBN 3-8252-1526-1. Relativadverbien fett gedruckt.
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