Morbosität
Morbosität (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Morbosität
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Genitiv | der Morbosität
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—
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Dativ | der Morbosität
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Akkusativ | die Morbosität
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—
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Worttrennung:
- Mor·bo·si·tät, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [mɔʁboziˈtɛːt]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Eigenschaft, zu kränkeln, bei schlechter Gesundheit zu sein
Herkunft:
- Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv morbös mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Kränkeln, Kränklichkeit, Kränklichsein, Siechtum
Gegenwörter:
- [1] Gesundheit, Vitalität
Beispiele:
- [1] „So wird die Morbosität des Fürsten K. von Mar'ja Moskaleva nur unter dem Aspekt der eigenen Bereicherung betrachtet. Da der alte Mann sehr vermögend ist, gilt es, ihn so schnell wie möglich zu verheiraten, um nach seinem Ableben an das Erbe zu kommen.“[2]
- [1] „Zeit seines Lebens ist Claudius dem Anblick der Hinfälligkeit, der Morbosität des Seienden ausgesetzt, und zu beschönigen ist seine Sache nicht. Alle Kreatur ist in der Endlichkeit solidarisch.“[3]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Morbosität“
- [*] canoo.net „Morbosität“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Morbosität“
- [1] Duden online „Morbosität“
Quellen:
- canoo.net „Morbosität“
- Mensch und Welt in Dostoevskijs Werk: Ein Beitrag zur poetischen Anthropologie, Birgit Harreß. Abgerufen am 27. September 2017.
- "Nicht umsonst auf diese Welt gesetzt--": Matthias Claudius: zum 250. Geburtstag des Wandsbecker Boten: Beiträge einer Tagung der Evangelischen Akademie Baden vom 4.-6. Mai 1990 in Bad Herrenalb. Abgerufen am 27. September 2017.
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