Nachen

Nachen (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Nachen die Nachen
Genitiv des Nachens der Nachen
Dativ dem Nachen den Nachen
Akkusativ den Nachen die Nachen

Worttrennung:

Na·chen, Plural: Na·chen

Aussprache:

IPA: [ˈnaxən], [ˈnaxn̩]
Hörbeispiele:  Nachen (Info),  Nachen (Info)
Reime: -axn̩

Bedeutungen:

[1] kleines Wasserfahrzeug ohne Mast und Verdeck

Herkunft:

mittelhochdeutsch nache „Nachen, Einbaum“, eigentlich „ausgehöhlter Baumstamm“, althochdeutsch nahho, belegt seit dem 11. Jahrhundert, germanisch *nakwa-[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Boot, Kahn

Beispiele:

[1] „Wie sollten die St. Goarshäuser Nachen nach Kaub gelangen?“[2]
[1] „Die Männer bestiegen nun das Boot, Assowaum setzte sich in das Hinterteil desselben, den schmalen Nachen zu lenken, während Brown im Vorderteil Platz nahm und beide ihre Gewehre an sich befestigten, damit sie diese, im Falle eines Unglücks, nicht einbüßten.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Nachen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nachen
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNachen
[1] The Free Dictionary „Nachen

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nachen
  2. Blüchers Rheinübergang zu Kaub 1. bis 8. Januar 1814
  3. Friedrich Gerstäcker: Die Regulatoren in Arkansas. Ein Roman aus dem amerikanischen Pflanzerleben. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1975, Seite 161 f. Zuerst 1845 erschienen.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Narren
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