Namensgebung
Namensgebung (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Namensgebung | die Namensgebungen |
Genitiv | der Namensgebung | der Namensgebungen |
Dativ | der Namensgebung | den Namensgebungen |
Akkusativ | die Namensgebung | die Namensgebungen |
Nebenformen:
Worttrennung:
- Na·mens·ge·bung, Plural: Na·mens·ge·bun·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈnaːmənsˌɡeːbʊŋ]
- Hörbeispiele: Namensgebung (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- Zusammenbildung aus der Wortgruppe „(einen) Namen geben“ mit dem Fugenelement -s und dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Synonyme:
- [1] Benennung, Namengebung
Beispiele:
- [1] Die Namensgebung war von einem Science-Fiction-Roman beeinflusst.
- [1] „Aus dem Bootsinneren sollte dazu mit Stulpenhandschuhen und Greifarmen ein rund 50 Kilogramm schwerer Explosivkörper, der »Brand«, an den feindlichen Objekten befestigt werden, was die außergewöhnliche Namensgebung des ältesten erhaltenen Ubootes der Welt erklärt.“[1]
- [1] „Auf Nólsoy hatte der Prinz hingegen mehr Glück, was die Namensgebung anging.“[2]
- [1] „Diese Systematik der Namensgebung sorgt natürlich für Unordnung.“[3]
- [1] „Den Wegen so beschriebener Ungereimtheiten nachzugehen und die eigentliche, ehedem wohl vorhandene Sinnhaftigkeit der Namensgebung aufzuspüren, ist wiederum Aufgabe der Etymologie, auch wenn diese nicht in allen Fällen eine befriedigende Lösung bereitstellen kann.“[4]
Übersetzungen
[1] die Handlung, etwas zu benennen (einen „Namen zu geben“)
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Artikel „Namensgebung“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Namensgebung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Namensgebung“
- [1] Duden online „Namensgebung“
Quellen:
- Christin-Désirée Rudolph: Ocean Eyes. Das U-Boot-Geschwader der Deutschen Marine. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-613-03217-0, Seite 32.
- Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 94. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
- Thilo Mischke: Húh! Die Isländer, die Elfen und ich. Unterwegs in einem sagenhaften Land. Ullstein, Berlin 2017, ISBN 978-3-86493-052-2, Seite 265.
- Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. 6. Auflage. Nikol Verlag, Hamburg 2017, ISBN 978-3-86820-149-9, Seite 5.
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.