Namensschild
Namensschild (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Namensschild | die Namensschilder |
Genitiv | des Namensschildes des Namensschilds |
der Namensschilder |
Dativ | dem Namensschild dem Namensschilde |
den Namensschildern |
Akkusativ | das Namensschild | die Namensschilder |
Worttrennung:
- Na·mens·schild, Plural: Na·mens·schil·der
Aussprache:
- IPA: [ˈnaːmənsˌʃɪlt]
- Hörbeispiele: Namensschild (Info)
Bedeutungen:
- [1] an einem Gegenstand befestigte kleine beschriftete Platte zur Erläuterung (etwa an Denkmälern der Name des Dargestellten, des Künstlers, an Gebäuden die Namen der Bewohner, der ansässigen Firma)
- [2] an der Kleidung befestigtes Schildchen, um den Hals getragene Karte oder Ähnliches mit dem Namen des Trägers
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Name und Schild mit dem Fugenelement -ns
- beziehungsweise
- Determinativkompositum aus den Substantiven Namen und Schild mit dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- [1, 2] Schild
Beispiele:
- [1] Jetzt wohnen wir schon seit zwei Wochen hier und haben immer noch kein neues Namensschild an der Haustür angebracht.
- [1] „Staszek ging hinaus und versuchte das Namensschild zu entziffern und drückte gegen die Tür.“[1]
- [1] „Während seines Versuchs, das Namensschild zu entziffern, hatte Almuth die Tür geöffnet.“[2]
- [1] „An der Tür zu den Büroräumen, wo Felber jetzt die Anwaltspraxis führte, befand sich noch das alte Namensschild.“[3]
- [1] „Ein Namensschild an der Tür mit Titel erscheint vielen als ein Zeichen von Arroganz.“[4]
- [2] Tragen eigentlich alle Polizisten Namensschilder?
- [2] „Wir sollten Namensschilder malen.“[5]
- [2] „Sie zeigt auf ihr Namensschild, das sie an ihrer weißen Bluse trägt.“[6]
Übersetzungen
[1]
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[2]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Namensschild“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Namensschild“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Namensschild“
- [1] The Free Dictionary „Namensschild“
- [1, 2] Duden online „Namensschild“
- [1, 2] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Namensschild“ auf wissen.de
Quellen:
- Janosch: Polski Blues. Roman. Goldmann, München 1991, ISBN 978-3-442-30417-2, Seite 150.
- Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 120.
- Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 15. Entstanden in der Zeit 1942 - 1946.
- Werner Besch: Duzen, Siezen, Titulieren. Zur Anrede im Deutschen heute und gestern. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1996, ISBN 3-525-33561-X, Seite 123.
- Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 297.
- Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 120.
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