Netzjargon
Netzjargon (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Netzjargon | — |
Genitiv | des Netzjargons | — |
Dativ | dem Netzjargon | — |
Akkusativ | den Netzjargon | — |
Worttrennung:
- Netz·jar·gon, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈnɛt͡sʒaʁˌɡɔ̃ː], [ˈnɛt͡sʒaʁˌɡɔŋ]
- Hörbeispiele: Netzjargon (Info), —
Bedeutungen:
- [1] im Internet verwendete spezielle, oft saloppe Sprache
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Netz und Jargon
Synonyme:
- [1] Cyberslang, Internetslang
Oberbegriffe:
- [1] Jargon
Beispiele:
- [1] „Der Netzjargon zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass es eine Sprache ist, die dem eigentlichen Textinhalt sehr treffend und knapp Gefühle oder eventuelle Hintergedanken (wie Ironie) beifügen kann.“[1]
- [1] „Nicht umsonst bietet das Internet dafür eine ideale Plattform, wo aus Zugehörigkeit Kontakt wird, aus Verbindlichkeit Switchability, wie es im Netzjargon heißt.“[2]
- [1] „Zunehmend werden im Internet Massen-eMails zu Werbezwecken versandt, im Netzjargon Spam genannt.“[3]
Übersetzungen
[1] im Internet verwendete spezielle, oft saloppe Sprache
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Netzjargon“
Quellen:
- Wikipedia-Artikel „Netzjargon“, abgerufen am 24.03.2011
- Abstand ist das Kennzeichen unserer Zeit, Volker Demuth, Welt Online, 25.10.2010
- PC-Ratgeber für Juristen: Textverarbeitung, Datenbanken, Internet, Seite 221, Norman Müller, Martin Schallbruch, Walter de Gruyter, 1999, ISBN 3110158175
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