Ocker
Ocker (Deutsch)
Substantiv, m, n
Singular 1 | Singular 2 | Plural | |
---|---|---|---|
Nominativ | der Ocker | das Ocker | die Ocker |
Genitiv | des Ockers | des Ockers | der Ocker |
Dativ | dem Ocker | dem Ocker | den Ockern |
Akkusativ | den Ocker | das Ocker | die Ocker |
Worttrennung:
- Ocker, Plural: Ocker
Aussprache:
- IPA: [ˈɔkɐ]
- Hörbeispiele: Ocker (Info)
- Reime: -ɔkɐ
Bedeutungen:
- [1] gelblich-erdfarbenes Pigment, das aus verschiedenen Mineralien hergestellt wird
- [2] gelblich-braune Erdfarbe
Herkunft:
- Substantivierung des Adjektivs ocker durch Konversion
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Rotocker, Braunocker, Lichtocker, Gelbocker, Goldocker, Fleischocker, Satinocker, Orangeocker, Satinober
Beispiele:
- [1] Schon für die steinzeitlichen Höhlenmalereien wurden Ocker verwendet.
- [2] Dieses Ocker gefällt mir nicht, ich hätte die Kacheln lieber in weiß.
- [2] „Massai färbten sich die Haut mit Ocker, durchtränkten die Haare mit Kuhdung und flochten sich lange Zöpfe.“[1]
- [2] „Im Licht des Sonnenuntergangs bekam das Ocker der Ebene einen warmen, fast orangeroten Schimmer.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] gelblich-erdfarbenes Pigment, das aus verschiedenen Mineralien hergestellt wird
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[2] gelblich-braune Erdfarbe
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Ocker“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ocker“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ocker“
- [1, 2] The Free Dictionary „Ocker“
- [1, 2] Duden online „Ocker“
Quellen:
- Wolf-Ulrich Cropp: Wie ich die Prinzessin von Sansibar suchte und dabei mal kurz am Kilimandscharo vorbeikam. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2016, ISBN 978-3-7701-8280-0, Seite 42.
- Michel Houellebecq: Lanzarote. 2. Auflage. DuMont Buchverlag, Köln 2017 (übersetzt von Hinrich Schmidt-Henkel), ISBN 978-3-8321-6354-9, Seite 52. Französisches Original 2000.
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