Ostberlin
Ostberlin (Deutsch)
Substantiv, n, Toponym
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | (das) Ostberlin | — |
Genitiv | (des Ostberlin) (des Ostberlins) Ostberlins |
— |
Dativ | (dem) Ostberlin | — |
Akkusativ | (das) Ostberlin | — |
Anmerkung zum Artikelgebrauch:
- Der Artikel wird gebraucht, wenn „Ostberlin“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Ost·ber·lin, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈɔstbɛʁˌliːn]
- Hörbeispiele: Ostberlin (Info)
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich: östliche Stadtbezirke von Berlin
Synonyme:
- [1] Berlin (Ost), abwertend: Ostsektor
Gegenwörter:
- [1] Westberlin
Beispiele:
- [1] „Stell dir vor du kommst nach Ostberlin // und da triffst du ein ganz heißes Mädchen, // So ein ganz heißes Mädchen aus Pankow. // Und du findest sie sehr bedeutend // und sie dich auch …“[1]
- [1] „Aber seltsamer Weise findet er jetzt die Öde und Hässlichkeit Ostberlins weit weniger deprimierend als damals.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] umgangssprachlich: östliche Stadtbezirke von Berlin
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Ostberlin“
- [1] Manfred W. Hellmann: Wörter und Wortgebrauch in Ost und West. Ein rechnergestütztes Korpus-Wörterbuch zu Zeitungstexten aus den beiden deutschen Staaten. Teil 2: Konsumgut bis Zweijahrplan; Gesamtregister, Gunter Narr Verlag, Tübingen 1992, ISBN 978-3823348337, Seite 843 f. (Google Books)
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ostberlin“
Quellen:
- Aus: Wir wollen doch einfach nur zusammen sein, Udo Lindenberg
- Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 295.
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