Parallele

Parallele (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Parallele die Parallelen
Genitiv der Parallele der Parallelen
Dativ der Parallele den Parallelen
Akkusativ die Parallele die Parallelen

Worttrennung:

Pa·r·al·le·le, Plural: Pa·r·al·le·len

Aussprache:

IPA: [paʁaˈleːlə]
Hörbeispiele:  Parallele (Info)
Reime: -eːlə

Bedeutungen:

[1] Geometrie: Linie, die parallel zu einer anderen verläuft
[2] übertragen: etwas sehr Ähnliches und Vergleichbares

Herkunft:

in der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts erst in der Form Parallel vom Adjektiv parallel abgeleitet durch Konversion; Form Parallele erst im 18. Jahrhundert[1]

Synonyme:

[2] Allegorie, Analogie, Pendant

Beispiele:

[1] Linie A ist eine Parallele zu Linie B.
[2] Der Fall weist auffällige Parallelen zu einem Vorfall in den 70er Jahren auf.
[2] Beim Aufstand in Ägypten ziehen viele Kommentatoren eine Parallele zum Mauerfall.
[2] „Allerdings sind Parallelen zum Expressionismus lediglich formaler Art und auf Beschreibungen beschränkt.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[2] Parallelen aufweisen, Parallelen ziehen

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1, 2] Wikipedia-Artikel „Parallele
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Parallele
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Parallele
[1, 2] The Free Dictionary „Parallele
[1, 2] Duden online „Parallele
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalParallele

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Parallele
  2. Thomas Amos: Ernst Jünger. Rowohlt, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-50715-1, Seite 61.
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