Pfefferkuchen

Pfefferkuchen (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Pfefferkuchen die Pfefferkuchen
Genitiv des Pfefferkuchens der Pfefferkuchen
Dativ dem Pfefferkuchen den Pfefferkuchen
Akkusativ den Pfefferkuchen die Pfefferkuchen

Worttrennung:

Pfef·fer·ku·chen, Plural: Pfef·fer·ku·chen

Aussprache:

IPA: [ˈp͡fɛfɐˌkuːxn̩]
Hörbeispiele:  Pfefferkuchen (Info)

Bedeutungen:

[1] Gastronomie: Gebäck, das mit exotischen Gewürzen verfeinert vor allem in der Adventszeit gebacken wird

Herkunft:

frühneuhochdeutsch pfefferkuoche, belegt seit dem 15. Jahrhundert[1]
Determinativkompositum aus den Substantiven Pfeffer und Kuchen

Sinnverwandte Wörter:

[1] Lebkuchen, Printe

Oberbegriffe:

[1] Gebäck

Beispiele:

[1] Ich esse Pfefferkuchen sehr gerne.
[1] Das besondere an diesen Pfefferkuchen sind das Hirschhornsalz und das Pfefferkuchengewürz.
[1] „Düfte von Pfefferkuchen ziehen durchs Haus.“[2]
[1] „Zuweilen wurde auch diese Stille durch die Insubordination der erwähnten Quasi-Kompanie, die außerhalb des Städtchens manövrierte, oder durch die gellende Stimme eines Weibes oder Mädchens unterbrochen, das Pfefferkuchen, Äpfel und Zider ausschrie.“[3]

Wortbildungen:

Pfefferkuchengewürz, Pfefferkuchenhaus

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Pfefferkuchen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pfefferkuchen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Pfefferkuchen
[1] The Free Dictionary „Pfefferkuchen
[*] Duden online „Pfefferkuchen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPfefferkuchen

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pfefferkuchen
  2. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 37. Erstauflage 1988.
  3. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 235. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
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