Pidgin
Pidgin (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural
| |
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Nominativ | (das) Pidgin | die Pidgins
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Genitiv | (des Pidgin) (des Pidgins) Pidgins |
der Pidgins
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Dativ | (dem) Pidgin | den Pidgins
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Akkusativ | (das) Pidgin | die Pidgins
|
Worttrennung:
- Pid·gin, Plural: Pid·gins
Aussprache:
- IPA: [ˈpɪd͡ʒɪn]
- Hörbeispiele: Pidgin (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: Sprachform/Mischsprache mit stark vereinfachter Grammatik und eingeschränktem Wortschatz, die bei Sprechern mit verschiedenen Muttersprachen ein notwendiges Minimum an Verständigung ermöglicht
Herkunft:
- Das Wort ist im 20. Jahrhundert aus englisch pidgin → en entlehnt. Es geht womöglich auf eine chinesische Abwandlung des englischen Wortes "business" zurück.[1]
Synonyme:
- [1] Pidginsprache
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Globalesisch
Gegenwörter:
- [1] Kreolsprache
Oberbegriffe:
- [1] Sprache
Beispiele:
- [1] Pidgins sind in Kolonialzeiten entstanden, um eine gewisse Verständigung zwischen Einheimischen und Händlern/Kolonisten zu ermöglichen. Pidgins sind Mischsprachen mit Bestandteilen aus den Sprachen der Kommunikationspartner.
- [1] „Ihr Autor hatte sie mit krakeliger Schrift in einem abenteuerlichen Pidgin verfasst.“[2]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Pidgin-Sprachen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Pidgin“
- [1] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Pidgin“. ISBN 3-494-02050-7.
Quellen:
- Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Elmar Seebold. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin/New York 2002. ISBN 3-11-017472-3; Duden. Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4., aktualisierte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007. ISBN 3-411-04164-1.
- Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 90 f.
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