Plauderei
Plauderei (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Plauderei | die Plaudereien |
Genitiv | der Plauderei | der Plaudereien |
Dativ | der Plauderei | den Plaudereien |
Akkusativ | die Plauderei | die Plaudereien |
Worttrennung:
- Plau·de·rei, Plural: Plau·de·rei·en
Aussprache:
- IPA: [ˌplaʊ̯dəˈʁaɪ̯]
- Hörbeispiele: Plauderei (Info)
- Reime: -aɪ̯
Bedeutungen:
- [1] ungezwungene Unterhaltung
Herkunft:
- Ableitung vom Stamm des Verbs plaudern mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ei
Synonyme:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Dampfplauderei, Nachmittagsplauderei, Nähkästchenplauderei, Stammtischplauderei
Beispiele:
- [1] Jetzt ist es genug der Plauderei!
- [1] „Die Plauderei setzte sich noch eine ganze Weile fort.“[1]
- [1] „Otto mochte keine Plaudereien, und er trank auch keinen Schluck.“[2]
- [1] „Es kam weder ein sinnvolles Gespräch noch eine belanglose Plauderei in Gang.“[3]
- [1] „Der Offizier, dem offensichtlich die Gelegenheit zu einer kleinen Plauderei willkommen war, gesellte sich zu Pierre.“[4]
Übersetzungen
[1] ungezwungene Unterhaltung
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Plauderei“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Plauderei“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Plauderei“
- [1] The Free Dictionary „Plauderei“
- [1] Duden online „Plauderei“
Quellen:
- Fiston Mwanza Mujila: Tram 83. Zsolnay, Wien 2016, ISBN 978-3-552-05797-5, Seite 53. Französisches Original 2014.
- Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 159.
- Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 104.
- Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 996. Russische Urfassung 1867.
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