Psalmodie
Psalmodie (Deutsch)
    
    Substantiv, f
    
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Psalmodie | die Psalmodien | 
| Genitiv | der Psalmodie | der Psalmodien | 
| Dativ | der Psalmodie | den Psalmodien | 
| Akkusativ | die Psalmodie | die Psalmodien | 
Worttrennung:
- Psal·m·o·die, Plural: Psal·m·o·di·en
Aussprache:
- IPA: [psalmoˈdiː]
- Hörbeispiele: Psalmodie (Info)
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- [1] rezitatives Singen in einer Art Sprechgesang
Herkunft:
- über gleichbedeutend kirchenlateinisch psalmodia → la von griechisch ψαλμῳδία (psalmōdia☆) → grc transkribiert[1]
Beispiele:
- [1] „Der betonte Subjektivismus spätgriechischer Musik unterscheidet sich jedoch grundsätzlich von der einfachen Objektivität der Psalmodie.“[2]
- [1] „Damit liegt eigentlich schon das Prinzip der Psalmodie vor.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
    
 [1] rezitatives Singen in einer Art Sprechgesang
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Psalmodie“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Psalmodie“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Psalmodie“
- [1] Duden online „Psalmodie“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort „Psalmodie“. Druckfehler nach Duden Online mehrmals korrigiert.
- Musik im Leben. Band III: Ein Musikbuch für die Oberstufe, bearbeitet von Erich Forneberg und anderen. Verlag Moritz Diesterweg, Frankfurt am Main/Berlin/Bonn 1961, Seite 20.
- Fischer Lexikon Musik. Herausgegeben von Rudolf Stephan. Verlag Fischer Bücherei, Frankfurt/Main 1957, Seite 39. Gesperrt gedruckt: Psalmodie.
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