Quengelei

Quengelei (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Quengelei die Quengeleien
Genitiv der Quengelei der Quengeleien
Dativ der Quengelei den Quengeleien
Akkusativ die Quengelei die Quengeleien

Worttrennung:

Quen·ge·lei, Plural: Quen·ge·lei·en

Aussprache:

IPA: [kvɛŋəˈlaɪ̯]
Hörbeispiele:  Quengelei (Info)
Reime: -aɪ̯

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich: ständiges Fordern nach etwas in jammerndem, weinerlichen Ton

Herkunft:

Ableitung vom Stamm des Verbs quengeln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ei

Synonyme:

[1] schweizerisch: Zwängerei

Beispiele:

[1] „Mir geht deine Quengelei langsam aber sicher auf die Nerven!“[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ewige, ständige Quengelei der Kinder

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Quengelei
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Quengelei
[1] The Free Dictionary „Quengelei
[1] Duden online „Quengelei
[1] Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115, Seite 602.

Quellen:

  1. Lutz R. Gilmer: Ausgesuchte Einakter und Kurzspiele. 3, Grafenstein Verlag, 1987, ISBN 9783924322007, Seite 181.
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