Rastafari
Rastafari (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Rastafari | die Rastafaris |
Genitiv | des Rastafaris | der Rastafaris |
Dativ | dem Rastafari | den Rastafaris |
Akkusativ | den Rastafari | die Rastafaris |
Worttrennung:
- Ras·ta·fa·ri, Plural: Ras·ta·fa·ris
Aussprache:
- IPA: [ˌʁastaˈfaːʁi]
- Hörbeispiele: Rastafari (Info)
- Reime: -aːʁi
Bedeutungen:
- [1] Religion: Eine zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Jamaika entstandene religiöse Bewegung, die Haile Selassie als Gott verehrt.
- [2] Religion: Anhänger von [1].
Herkunft:
- Rastafari wurde vom englischen Rastafarian → en ins Deutsche übernommen. Das Wort setzt sich aus Ras (hoher Titel am äthiopischen Kaiserhof[1]) und Tafari zusammen.[2] Tafari ist ein Teil des Geburtsnamens von Haile Selassie.[3]
Synonyme:
- [1] Rastafarianismus
- [2] Rasta
Beispiele:
- [1]
- [2] „Da die verfilzten Locken der Rastafari dem Schönheitsideal der Weißen nun so gar nicht entsprachen, wurden sie von Außenstehenden als bedrohlich oder abstoßend empfunden.“[4]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
Quellen:
- Wikipedia-Artikel „Ras“
- Dieter Baer und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 3-411-04162-5, „Rastafari“, Seite 1139
- Wikipedia-Artikel „Haile Selassie“
- Wikipedia-Artikel „Dreadlocks“
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