Rauchverbot

Rauchverbot (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Rauchverbot die Rauchverbote
Genitiv des Rauchverbotes
des Rauchverbots
der Rauchverbote
Dativ dem Rauchverbot
dem Rauchverbote
den Rauchverboten
Akkusativ das Rauchverbot die Rauchverbote

Hinweis:

Das Wort „Rauchverbot“ wurde in der Schweiz zum Wort des Jahres 2006 gekürt.

Worttrennung:

Rauch·ver·bot, Plural: Rauch·ver·bo·te

Aussprache:

IPA: [ˈʁaʊ̯xfɛɐ̯ˌboːt]
Hörbeispiele:  Rauchverbot (Info)

Bedeutungen:

[1] Anordnung, nicht zu rauchen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs rauchen und Verbot

Beispiele:

[1] In allen öffentlichen Gebäuden gilt ab sofort Rauchverbot.
[1] „Dass es die Oranjes mit dem Rauchverbot nicht allzu genau nahmen, machte ihm die Monarchie fast schon wieder sympathisch.“[1]
[1] „In Polen hingegen, wo an den Bahnsteigen ein noch strengeres, nämlich absolutes Rauchverbot herrscht, tun sie, worauf sie Lust haben.“[2]
[1] „Ich finde das Rauchverbot gut.“[3]
[1] „Im Institut galt in allen Räumen strenges Rauchverbot, das allerdings von einer Person permanent missachtet wurde.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Rauchverbot
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rauchverbot
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRauchverbot

Quellen:

  1. Annette Birschel: Mordsgouda. Als Deutsche unter Holländern. Ullstein, Berlin 2011, Zitat Seite 88. ISBN 978-3-548-28201-5.
  2. Steffen Möller: Expedition zu den Polen. Eine Reise mit dem Berlin-Warszawa-Express. Malik, München 2012, Seite 86. ISBN 978-3-89029-399-8.
  3. Kaya Yanar: Made in Germany. 3. Auflage. Wilhelm Heyne, München 2011, ISBN 978-3-453-60204-5, Seite 156.
  4. Rainer Heuser: Ein einmaliger Kontakt. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2019, ISBN 978-3-942303-83-5, Seite 28.
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