Rebstock

Rebstock (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Rebstock die Rebstöcke
Genitiv des Rebstocks
des Rebstockes
der Rebstöcke
Dativ dem Rebstock den Rebstöcken
Akkusativ den Rebstock die Rebstöcke

Worttrennung:

Reb·stock, Plural: Reb·stö·cke

Aussprache:

IPA: [ˈʁeːpˌʃtɔk]
Hörbeispiele:  Rebstock (Info)

Bedeutungen:

[1] Weinbau: eine einzelne Pflanze der Weinrebe

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Rebe und dem Substantiv Stock

Synonyme:

[1] Weinstock

Beispiele:

[1] Die Rebstöcke haben empfindliche Frostschäden davon getragen.
[1] „An den Rebstöcken hängen bereits Trauben, die in einigen Wochen geerntet werden.“[1]
[1] „Sein ganzes Vermögen bestand aus Rebstöcken mit weißen Trauben; der Wein, den er herstellte, war ausgezeichnet und brachte ihm ungefähr tausend Zechinen jährlich; da er aber zweitausend ausgeben wollte, richtete er sich zugrunde.“[2]
[1] „Von den kampanischen Rebstöcken bis in den keltischen Becher musste der Wein eine Strecke von 1300 Kilometern zurücklegen – für damalige Verhältnisse eine halbe Weltreise.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Rebstock
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Rebstock
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rebstock
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRebstock
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Rebstock
[1] Dieter Götz, Günther Haensch, Hans Wellmann (Herausgeber): Langenscheidts Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache. Neubearbeitung 2008 Auflage. Langenscheidt, Berlin und München 2008, ISBN 978-3-468-49037-8, DNB 985569123, Seite 793, Eintrag „Rebstock“

Quellen:

  1. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 141.
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 242 f.
  3. Dirk Husemann, Jutta Wieloch: Wo das Handwerk goldenen Boden hatte. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 5: Die Kelten, 2017, Seite 68-77, Zitat Seite 70 f.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: brockest
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