Reziprozität
Reziprozität (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Reziprozität | — |
Genitiv | der Reziprozität | — |
Dativ | der Reziprozität | — |
Akkusativ | die Reziprozität | — |
Worttrennung:
- Re·zi·pro·zi·tät, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ʁet͡sipʁot͡siˈtɛːt]
- Hörbeispiele: Reziprozität (Info)
- Reime: -ɛːt
Bedeutungen:
- [1] fachsprachlich: Gegenseitigkeit, Wechselseitigkeit, Wechselbeziehung
- [2] wirtschaftsethnologisch: gegenseitiger Austausch von Gütern oder Leistungen als Teil langfristiger Beziehungen
Herkunft:
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1] Relation
Beispiele:
- [1] „Die Sanktion für Dienste an anderen ist in Japan selbstverständlich Reziprozität […].“[1]
- [2] „In nicht-kapitalistischen Gesellschaften überschneiden sich die Konzepte von Formalismus und Substantivismus nicht, da diese nicht auf den Markt, sondern auf Redistribution und Reziprozität ausgerichtet sind.“
Übersetzungen
[1] fachsprachlich: Gegenseitigkeit, Wechselseitigkeit, Wechselbeziehung
|
[2]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Reziprozität“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reziprozität“
- [1] Duden online „Reziprozität“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Reziprozität“
Quellen:
- Ruth Benedict, Chrysantheme und Schwert
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