Riefe
Riefe (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Riefe | die Riefen |
Genitiv | der Riefe | der Riefen |
Dativ | der Riefe | den Riefen |
Akkusativ | die Riefe | die Riefen |
Worttrennung:
- Rie·fe, Plural: Rie·fen
Aussprache:
- IPA: [ˈʁiːfə]
- Hörbeispiele: Riefe (Info)
- Reime: -iːfə
Bedeutungen:
- [1] längliche, schmale Vertiefung (etwa in Holz oder Metall)
Herkunft:
- aus dem Niederdeutschen entlehnt, belegt seit dem 18. Jahrhundert. Zugrunde liegt ein Verb mit der Bedeutung reißen.[1]
Synonyme:
- [1] Rille
Beispiele:
- [1] „Diese Leiste hat Riefen, Rillen, Kerben, das ist schon gesagt, Lämmchen prüft ihren Finger.“[2]
Wortbildungen:
- riefeln, riefig
Übersetzungen
[1] längliche, schmale Vertiefung (etwa in Holz oder Metall)
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Riefe“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Riefe“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Riefe“
- [1] Duden online „Riefe“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Riefe“, Seite 765.
- Hans Fallada: Kleiner Mann - was nun?. Roman. 4. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-7466-2676-5, Seite 46. Erstveröffentlichung 1932.
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