Südosten

Südosten (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Südosten
Genitiv des Südostens
Dativ dem Südosten
Akkusativ den Südosten

Worttrennung:

Süd·os·ten, kein Plural

Aussprache:

IPA: [zyːtˈʔɔstn̩]
Hörbeispiele:  Südosten (Info)
Reime: -ɔstn̩

Bedeutungen:

[1] die Nebenhimmelsrichtung, die dem Nordwesten gegenüber und zwischen Süden und Osten liegt
[2] der von der Mitte aus in dieser Richtung liegende Teil eines Gebiets

Abkürzungen:

SO, SE (englisch, meist auf Kompassen)

Herkunft:

aus dem Wortstamm des Substantivs Süden und dem Substantiv Osten zusammengesetzt

Synonyme:

[1] Südost
[2] Südostteil

Gegenwörter:

[1, 2] Nordwesten

Oberbegriffe:

[1] Nebenhimmelsrichtung, Himmelsrichtung
[2] Gebiet, Gegend

Unterbegriffe:

[2] Südostküste

Beispiele:

[1] Der Weg biegt nach Südosten ab.
[1] „Während sie so beim Weine saßen, waren Wolken heraufgezogen und bildeten im Südosten eine Nebelwand.“[1]
[2] Seine Familie stammte aus dem Südosten.
[2] „Es ist der erste Sieg, den Portugal in diesem Eroberungskrieg im Südosten Afrikas erringt.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] aus (dem) Südosten, nach Südosten
[2] aus dem Südosten, in den Südosten

Wortbildungen:

Siehe Südost

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Südosten
[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Südosten
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Südosten
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSüdosten

Quellen:

  1. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 120. Chinesisches Original 1755.
  2. Constanze Kindel: Um Gold und den rechten Glauben. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 42-51, Zitat Seite 45.
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