Saumsattel

Saumsattel (Deutsch)

Substantiv, m
Singular Plural
Nominativ der Saumsattel die Saumsättel
Genitiv des Saumsattels der Saumsättel
Dativ dem Saumsattel den Saumsätteln
Akkusativ den Saumsattel die Saumsättel

Worttrennung:

Saum·sat·tel, Plural: Saum·sät·tel

Aussprache:

IPA: [ˈzaʊ̯mˌzatl̩]
Hörbeispiele:  Saumsattel (Info)

Bedeutungen:

[1] bestimmter Sattel, auf dem Gepäck und Transportgut befestigt werden kann (ohne dass er als Sitz für einen Reiter dient)

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Saum, in der veralteten Bedeutung „Last“,[1] und Sattel

Synonyme:

[1] Packsattel, Tragsattel

Gegenwörter:

[1] Reitsattel

Oberbegriffe:

[1] Sattel

Beispiele:

[1] „Es gäbe weder Gesetz noch Gericht in dem Lande da drüben. Da könne man jeden Tag von Räubern überfallen werden. Und Wege gäbe es dort gar nicht, sie würden gezwungen sein, all ihr Hab und Gut auf Pferden mit dem Saumsattel zu befördern, so wie drüben in den finnischen Wäldern.“[2]

Übersetzungen
 [1] Sattel für Gepäck
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Saumsattel“
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Saumsattel “
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Saumsattel“
[1] Duden online „Saumsattel“
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Saumsattel“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Saumsattel“
  2. Selma Lagerlöf: Jerusalem. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL, abgerufen am 28. Oktober 2021).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: ausmaltest
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