Schädling
Schädling (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Schädling | die Schädlinge |
Genitiv | des Schädlings | der Schädlinge |
Dativ | dem Schädling | den Schädlingen |
Akkusativ | den Schädling | die Schädlinge |
Worttrennung:
- Schäd·ling, Plural: Schäd·lin·ge
Aussprache:
- IPA: [ˈʃɛːtlɪŋ]
- Hörbeispiele: Schädling (Info)
- Reime: -ɛːtlɪŋ
Bedeutungen:
- [1] jemand oder etwas Unerwünschtes, das Probleme bereitet (Schaden verursacht), zum Beispiel etwas zerstört oder beschädigt
Herkunft:
- Ableitung vom Wortstamm des Verbs schaden mit dem Ableitungsmorphem -ling
Synonyme:
- [1] Ungeziefer, veraltend: Geziefer, Fachsprache: Schadorganismus
Gegenwörter:
- [1] Nützling; speziell: Nutztier, Nutzpflanze
Unterbegriffe:
- [1] Ackerschädling, Agrarschädling, Baumschädling, Feldschädling, Forstschädling, Gartenschädling, Gesundheitsschädling, Getreideschädling, Hausschädling, Holzschädling, Hygieneschädling, Kiefernschädling, Obstschädling, Pelzschädling, Pflanzenschädling, Volksschädling, Vorratsschädling
Beispiele:
- [1] Die Schädlinge vernichteten die ganze Ernte.
- [1] „Der Schädling kann zu extremen Ernteausfällen führen.“[1]
- [1] Man redet von asozialen Menschen, die als Schädlinge der Volksgemeinschaft gesehen werden.
Wortbildungen:
- Schädlingsbefall, Schädlingsbekämpfer, Schädlingsbekämpfung, Schädlingsbekämpfungsmittel
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Schädling“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schädling“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schädling“
Quellen:
- Andreas Sentker: Unser bedrohtes Gold. In: DIE ZEIT. Nummer 30, 20. Juli 2017, ISSN 0044-2070, Seite 31.
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