Geziefer
Geziefer (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
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Nominativ | das Geziefer | — |
Genitiv | des Geziefers | — |
Dativ | dem Geziefer | — |
Akkusativ | das Geziefer | — |
Worttrennung:
- Ge·zie·fer, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈt͡siːfɐ]
- Hörbeispiele: Geziefer (Info)
- Reime: -iːfɐ
Bedeutungen:
- [1] veraltend: lästige, unerwünschte, schädliche kleine Tiere, vor allem Insekten
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Schädling, Ungeziefer, fachsprachlich: Schadorganismus
Beispiele:
- [1] Im ganzen Haus wimmelte es vor Spinnen, Mücken und anderem Geziefer.
- [1] „Aber das unter diesem Jagen und Schlagen immer nur ängstlicher werdende Geziefer schien sich zu verdoppeln und summte nur dichter und lauter als vorher um ihn herum.“[2]
Wortbildungen:
- [1] Bubengeziefer, Frauengeziefer, Lumpengeziefer
Übersetzungen
[1] veraltend: lästige, unerwünschte, schädliche kleine Tiere, vor allem Insekten
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Geziefer“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Geziefer“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geziefer“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Geziefer“
- [1] Duden online „Geziefer“
Quellen:
- Duden online „Geziefer“
- Theodor Fontane: Schach von Wuthenow. Erzählung aus der Zeit des Regiments Gendarmes. Nymphenburger, München 1969, Seite 98. Entstanden 1878-82, erschienen 1882.
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