Schankraum

Schankraum (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Schankraum die Schankräume
Genitiv des Schankraums
des Schankraumes
der Schankräume
Dativ dem Schankraum
dem Schankraume
den Schankräumen
Akkusativ den Schankraum die Schankräume

Worttrennung:

Schank·raum, Plural: Schank·räu·me

Aussprache:

IPA: [ˈʃaŋkˌʁaʊ̯m]
Hörbeispiele:  Schankraum (Info)

Bedeutungen:

[1] Gastronomie: Raum, in dem den Gästen eines Lokals Getränke ausgeschenkt werden

Herkunft:

Determinativkompositum aus Schank und Raum

Sinnverwandte Wörter:

[1] Schankstube

Oberbegriffe:

[1] Raum

Beispiele:

[1] „Im Schankraum gibt sie seine Hand noch einmal frei.“[1]
[1] „Grenfeld sah durch die beschlagene Scheibe in den Schankraum der Eckkneipe.“[2]
[1] „Otto sammelte schluchzend Steine am Ufer auf, während Ida oben an der Hauswand stand und durch eines der Fenster in den Schankraum schaute: Schweigend saßen sich Hanns und Pepina gegenüber.“[3]
[1] „Der Schankraum war leer.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schankraum
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchankraum
[1] Duden online „Schankraum

Quellen:

  1. Reinhard Kaiser: Eos' Gelüst. Roman. Schöffling & Co., Frankfurt/Main 1995, ISBN 3-89561-060-7, Seite 103.
  2. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 76.
  3. Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 118.
  4. Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 322. Urfassung von 1954.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Schrankraum
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