Schlagsahne
Schlagsahne (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Schlagsahne | — |
Genitiv | der Schlagsahne | — |
Dativ | der Schlagsahne | — |
Akkusativ | die Schlagsahne | — |
Worttrennung:
- Schlag·sah·ne, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈʃlaːkˌzaːnə]
- Hörbeispiele: Schlagsahne (Info)
Bedeutungen:
- [1] Sahne mit einem Fettanteil von 30 bis 35 Prozent
- [2] (gesüßte) Schlagsahne[1], die geschlagen wurde
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 19. Jahrhundert belegt.[1]
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs schlagen und Sahne
Synonyme:
- [1] Schlagrahm, Schlagobers
- [2] Sahne
Oberbegriffe:
- [1] Sahne
Beispiele:
- [1] Ich muss noch 200 Gramm Schlagsahne für das Lachs-Sahne-Gratin kaufen.
- [2] Möchtest du etwas Schlagsahne auf dein Stück Kuchen?
- [2] Er überhäufte den Mohnstrudel mit Unmengen von Schlagsahne.
- [2] „So sitzen sie ruhig nebeneinander und denken rückwärts und vorwärts, essen Bienenstich und einen Mohrenkopf mit Schlagsahne.“[2]
- [2] „Irgendwann mußten sie ja mit ihren Pflaumen, der Schlagsahne und dem Tischgebet fertig sein.“[3]
Übersetzungen
[1]
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[2]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Schlagsahne“
- [2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schlagsahne“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlagsahne“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schlagsahne“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Sahne“.
- Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 407. Erstveröffentlichung 1929.
- Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 257.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Schlagseite
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