Schnurre
Schnurre (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Schnurre | die Schnurren |
Genitiv | der Schnurre | der Schnurren |
Dativ | der Schnurre | den Schnurren |
Akkusativ | die Schnurre | die Schnurren |
Worttrennung:
- Schnur·re, Plural: Schnur·ren
Aussprache:
- IPA: [ˈʃnʊʁə]
- Hörbeispiele: Schnurre (Info)
- Reime: -ʊʁə
Bedeutungen:
- [1] veraltend: unterhaltsame Erzählung
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs schnurren mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -e, belegt seit dem 16. Jahrhundert; zunächst Bezeichnung für Lärminstrumente, später auch für Posse[1]
Oberbegriffe:
- [1] Erzählung
Beispiele:
Übersetzungen
[1] veraltend: unterhaltsame Erzählung
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Schnurre“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schnurre“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schnurre“
- [1] The Free Dictionary „Schnurre“
- [1] Duden online „Schnurre“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schnurre“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Schnurre“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Schnurre“, Seite 822.
- Martin Selber: … und das Eis bleibt stumm. Roman um die Franklin-Expedition 1845–1850. 11. Auflage. Das neue Berlin, Seite 120.
- Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 443. Chinesisches Original 1755.
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