Schwedenbombe

Schwedenbombe® (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Schwedenbombe die Schwedenbomben
Genitiv der Schwedenbombe der Schwedenbomben
Dativ der Schwedenbombe den Schwedenbomben
Akkusativ die Schwedenbombe die Schwedenbomben

Worttrennung:

Schwe·den·bom·be, Plural: Schwe·den·bom·ben

Aussprache:

IPA: [ˈʃveːdn̩ˌbɔmbə]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] österreichisch: mit Schokolade überzogener Eiweißschaum auf einer Waffel

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Schweden und Bombe

Synonyme:

[1] Naschkuss, Schaumkuss, Schokokuss, Schokoladenkuss; belastet: Mohrenkopf, Negerkuss

Oberbegriffe:

[1] Süßspeise, Süßware

Beispiele:

[1] „Am liebsten waren mir die kleinen, flaumigen Schwedenbomben. Es gab sie im Sechserpack zu kaufen, drei schwarze und drei mit Kokosflocken bestreute, die ich auf eine spezielle Art und Weise aß.“[1]
[1] „Die Schwedenbomben werden seit Anfang Oktober 2015 im IZ NÖ-Süd hergestellt.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Schwedenbomben kaufen; Schwedenbomben essen

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Schwedenbombe“, Seite 966.
[1] Wikipedia-Artikel „Schwedenbombe
[1] Duden online „Schwedenbombe
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schwedenbombe
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchwedenbombe
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Schwedenbombe

Quellen:

  1. Anita C. Schaub: Fremdenzimmer. Erzählung. Arovell Verlag, Gosau 2009, ISBN 978-3902547897, Seite 83
  2. Schwedenbomben jetzt auch zum Selbermachen. Abgerufen am 22. Februar 2018.
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