Schweinefett

Schweinefett (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Schweinefett die Schweinefette
Genitiv des Schweinefettes
des Schweinefetts
der Schweinefette
Dativ dem Schweinefett
dem Schweinefette
den Schweinefetten
Akkusativ das Schweinefett die Schweinefette

Worttrennung:

Schwei·ne·fett, Plural: Schwei·ne·fet·te

Aussprache:

IPA: [ˈʃvaɪ̯nəˌfɛt]
Hörbeispiele:  Schweinefett (Info)

Bedeutungen:

[1] Fett vom Schwein

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Schwein und Fett mit dem Fugenelement -e

Synonyme:

[1] wenn roh: (Schweine-)Speck
[1] wenn ausgelassen: (Schweine-)Schmalz

Oberbegriffe:

[1] Fett

Beispiele:

[1] „Seit einigen Jahren kommen Pflanzenfette im Handel vor, welche mit dem Schweinefette viel Aehnlichkeit haben, sich aber meist durch ein schnelles Ranzigwerden zu erkennen geben.“[1]
[1] „Ich hatte von manchen Arten Fett gehört, von Schweinefett und Heringsfett und Leichenfett, aber von Metallfett noch nicht.“[2]
[1] ausgelassenesSchweinefett wird mit Wasser aus dem sogenannten Schmeer ausgeschmolzen, wobei Grieben zurückbleiben, die zusammengeschrumpftes, mit Fett getränktes, durch die Wärme etwas gebräuntes Zellgewebe sind.“[3]
[1] aus dem noch rohen: „Man gewinnt es durch Ausschmelzen mit Wasser aus dem Schweinefett (Schmeer), wobei die sogenannten Grieben (zusammengeschrumpftes, bräunliches, mit Fett durchtränktes Zellgewebe) zurückbleiben.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Schweinefett
[1] ausgelassen: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schweinefett
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Schweinefett
[1] The Free Dictionary „Schweinefett
[1] Duden online „Schweinefett

Quellen:

  1. Hermann Hager (Hrsg.): Commentar zur Pharmacopoea Germanica. Erster Band. Editio Altera. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 1883. Seite 254
  2. Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 203 f. Norwegisches Original 1903.
  3. Th. Gerding: Gewerbe-Chemie. Vandenhoeck und Ruprecht, Götteingen 1864, Seite 160 (Zitiert nach Google Books).
  4. Franz Xaver Schmidt: Lehrbuch der gewerblichen Chemie. Zweiter Theil, Ferdinand Enke, Erlangen 1870, Seite 87f (Zitiert nach Google Books).
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