Seine

Seine (Deutsch)

Substantiv, f, Toponym
Singular Plural
Nominativ die Seine
—
Genitiv der Seine
—
Dativ der Seine
—
Akkusativ die Seine
—

Worttrennung:

Sei·ne, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈzɛːn], [ˈzɛːnə], französisch [sɛn]
Hörbeispiele:  Seine (Info)
Reime: -ɛːn, -ɛːnə

Bedeutungen:

[1] drittlängster Fluss Frankreichs, der in Burgund entspringt, Paris durchfließt und in den Ärmelkanal mündet

Beispiele:

[1] Er ließ sich durch einen Schiffer auf das linke Ufer der Seine übersetzen, eilte vorwärts und vertiefte sich in die engen Gassen der Universität, planlos herumirrend, bei jedem Schritte auf Haufen beiderlei Geschlechts stoßend, die lustig der Sct. Michelsbrücke zueilten, in der Hoffnung, noch zeitig genug zu kommen, um die Hexe hängen zu sehen. (Victor Hugo, Gesammelte Werke, Band 2, z.n. Projekt Gutenberg)
[1] „Er liebte es, an der Seine zu sitzen. schweigend, vor dem großen wolkigen Himmel, dem Flimmern des Flusses in der Sonne, den Brücken und den Schleppdampfern.“[1]

Übersetzungen
 [1] 
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Seine“
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Seine“

Quellen:

  1. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 148. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: eines, Eisen, niese, seien
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