Sinologie
Sinologie (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Sinologie | — |
Genitiv | der Sinologie | — |
Dativ | der Sinologie | — |
Akkusativ | die Sinologie | — |
Worttrennung:
- Si·no·lo·gie, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [zinoloˈɡiː]
- Hörbeispiele: Sinologie (Info)
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- [1] Lehre der chinesischen Schrift, Sprache, Literatur und Geschichte
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den gebundenen Lexemen sin „China, chinesisch“ und -logie „Lehre“ sowie Gleitlaut -o-. Das gleiche Sin- steckt in Sin-anthropus „Frühmensch, Pekingmensch“ und geht auf griechisch „Sinai“ zurück; als chinesische Quelle dafür wird die Ch'in- oder Qin-Dynastie (ab 221 vor unserer Zeitrechnung) vermutet.[1][2]
Synonyme:
- [1] Chinakunde, Chinastudien, Chinawissenschaften
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „In der That ist die ‚Chinesische Grammatik‘ nicht nur grundlegend für die Sinologie: sie reicht auch über den Rahmen der Einzelsprache weit hinaus in das Gebiet der allgemeinen Sprachwissenschaft.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] Lehre der chinesischen Schrift, Sprache, Literatur und Geschichte
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Sinologie“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sinologie“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Sinologie“
- [1] The Free Dictionary „Sinologie“
- [1] Duden online „Sinologie“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sinologie“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwörter: „Sinologe“, „Sinologie“.
- Hugo Kastner: Von Aachen bis Zypern. Geografische Namen und ihre Herkunft. Originalausgabe, Humboldt Verlag, Baden-Baden 2007, ISBN 978-3-89994-124-1, Artikel: „CHINA, Volksrepublik“.
- Wikisource-Quellentext „ADB:Gabelentz, Georg von der“
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