Sittenpolizei

Sittenpolizei (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Sittenpolizei die Sittenpolizeien
Genitiv der Sittenpolizei der Sittenpolizeien
Dativ der Sittenpolizei den Sittenpolizeien
Akkusativ die Sittenpolizei die Sittenpolizeien

Worttrennung:

Sit·ten·po·li·zei, Plural: Sit·ten·po·li·zei·en

Aussprache:

IPA: [ˈzɪtn̩poliˌt͡saɪ̯]
Hörbeispiele:  Sittenpolizei (Info)

Bedeutungen:

[1] Abteilung der Polizei zur Kontrolle/Wahrung der Sitten

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Sitte und Polizei sowie dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Sittendezernat

Oberbegriffe:

[1] Polizei

Kurzformen:

[1] Sitte

Beispiele:

[1] „Aber da ist dann doch mehr, nämlich die Rolle der Sittenpolizei, die etwas drastisch verschlimmbessert, was doch nur vage droht.“[1]
[1] „Nachmittags, als die Sittenpolizei kam, war ich froh, daß Marie weg war, obwohl die Tatsache, daß sie weg war, für mich äußerst peinlich wurde.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Sittenpolizei
[1] Wien Geschichte Wiki: „Sittenpolizei
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sittenpolizei
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Sittenpolizei
[1] The Free Dictionary „Sittenpolizei
[*] Duden online „Sittenpolizei
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSittenpolizei

Quellen:

  1. Hellmuth Karasek: Soll das ein Witz sein?. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. 7. Auflage. Wilhelm Heyne Verlag, München 2014, ISBN 978-3-453-41269-9., Seite 148.
  2. Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 139.
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