Spitzwegerich

Spitzwegerich (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Spitzwegerich die Spitzwegeriche
Genitiv des Spitzwegerichs der Spitzwegeriche
Dativ dem Spitzwegerich den Spitzwegerichen
Akkusativ den Spitzwegerich die Spitzwegeriche

Worttrennung:

Spitz·we·ge·rich, Plural: Spitz·we·ge·ri·che

Aussprache:

IPA: [ˈʃpɪt͡sˌveːɡəˌʁɪç]
Hörbeispiele:  Spitzwegerich (Info)

Bedeutungen:

[1] Botanik: Wegerich mit spitzen, lanzettförmigen Blättern mit fünf Nervenbahnen und bräunlich blühenden, kolbenartigen Ähren

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Adjektiv spitz und dem Substantiv Wegerich

Synonyme:

[1] Heilwegerich, Lungenblattl, Schlangenzunge, Spießkraut, Wundwegerich
[1] wissenschaftlich: Plantago lanceolata

Oberbegriffe:

[1] Trittpflanze, Heilpflanze, Pflanze
[1] Familie: Wegerichgewächse, Plantaginaceae

Beispiele:

[1] Der Spitzwegerich blüht zwischen April und Oktober.[1]
[1] Der Spitzwegerich wächst unauffällig an Wegrändern und auf Wiesen.[2]
[1] Sind sonst Blüten gut sichtbar und leuchten in frischen Farben, der Spitzwegerich hingegen scheint im Verborgenen zu leben.[1]
[1] Der Spitzwegerich hat, wie viele andere Heilpflanzen, ein breites Spektrum von Heilwirkungen. Seine Haupteinsatzgebiete sind jedoch die Atemwege und die Haut.[2]
[1] Von der Antike bis zur Neuzeit schätzte man den Spitzwegerich zur Behandlung von Wunden, Insektenstichen, Tierbissen, Zahn- und Ohrenschmerzen sowie Geschwülsten vor allem in der Mundhöhle.[3]

Wortbildungen:

Spitzwegerichtee

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Spitzwegerich
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spitzwegerich
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Spitzwegerich
[1] The Free Dictionary „Spitzwegerich
[1] Duden online „Spitzwegerich
[1] Margarete Vogl: Margarete Vogls kleiner Wildkräuterführer. 5. Auflage. emu-Verlag, Lahnstein 2015, ISBN 978-3-89189-198-8, Seite 224, 225.

Quellen:

  1. Matthias Zimmermann: Spitzwegerich. Natur-Lexikon.com, 15. September 2015, abgerufen am 14. Januar 2017.
  2. Eva Marbach: Spitzwegerich. Eva Marbach Verlag, 19. November 2016, abgerufen am 14. Januar 2017.
  3. Daniela Oesterle: Spitzwegerich. NetDoktor, 2014, abgerufen am 14. Januar 2017.
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