Ähre
Ähre (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Ähre | die Ähren |
Genitiv | der Ähre | der Ähren |
Dativ | der Ähre | den Ähren |
Akkusativ | die Ähre | die Ähren |
Worttrennung:
- Äh·re, Plural: Äh·ren
Aussprache:
- IPA: [ˈɛːʁə], in Österreich normalerweise [ˈeːʁə][1]
- Hörbeispiele: Ähre (Info)
- Reime: -ɛːʁə
Bedeutungen:
- [1] Botanik: Blüte und Fruchtstand bei Getreide und anderen Graspflanzen
Herkunft:
- Das Wort geht zurück auf mittelhochdeutsch eher → gmh und althochdeutsch ehir → goh sowie über germanisch ahaz auf indogermanisch akos „Granne, Spreu“ zurück, die Ähre ist also wie auch der Ahorn nach ihren spitzen Fortsätzen (Grannen) benannt[2]
Gegenwörter:
- [1] Halm
Verkleinerungsformen:
- [1] Ährchen
Oberbegriffe:
- [1] Pflanzenteil, Pflanze
Beispiele:
- [1] Hafer hat Ähren mit besonders langen Grannen.
- [1] „Die kurzen Halme moderner Weizensorten können schwere Ähren tragen.“[3]
Wortbildungen:
- Ährenfeld, Ährenkranz, Ährenspindel, Scheinähre
Übersetzungen
[1] Botanik: Blüte und Fruchtstand bei Getreide und anderen Graspflanzen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Ähre“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ähre“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ähre“
- [1] The Free Dictionary „Ähre“
Quellen:
- ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Neubearbeitung auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 38. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 1997, ISBN 3-215-07910-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy), Seite 24.
- Wahrig Herkunftswörterbuch „Ähre“ auf wissen.de
- Andreas Sentker: Unser bedrohtes Gold. In: DIE ZEIT. Nummer 30, 20. Juli 2017, ISSN 0044-2070, Seite 31.
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