Sprechzimmer
Sprechzimmer (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Sprechzimmer | die Sprechzimmer |
Genitiv | des Sprechzimmers | der Sprechzimmer |
Dativ | dem Sprechzimmer | den Sprechzimmern |
Akkusativ | das Sprechzimmer | die Sprechzimmer |
Worttrennung:
- Sprech·zim·mer, Plural: Sprech·zim·mer
Aussprache:
- IPA: [ˈʃpʁɛçˌt͡sɪmɐ]
- Hörbeispiele: Sprechzimmer (Info)
Bedeutungen:
- [1] Raum, in dem eine ärztliche oder psychologische Sprechstunde/Beratung stattfindet
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs sprechen und Zimmer
Oberbegriffe:
- [1] Zimmer
Beispiele:
- [1] „Die Großen richten keine Sprechzimmer ein, verlangen keine Honorare, halten keine Vorträge noch schreiben sie Bücher.“[1]
- [1] Arzt: "Gehen sie schon mal vor ins Sprechzimmer, ich komme gleich nach."
- [1] „Die Tür des Sprechzimmers öffnet sich.“[2]
- [1] „Ich erhebe mich, trete in das Sprechzimmer ein, mache eine Verbeugung und stelle mich vor.“[3]
- [1] „Im nächsten Betongebäude trafen wir einen sehr heiteren Doktor, dessen kleines Sprechzimmer sehr heimelig war.“[4]
- [1] „Ein gutgekleideter Herr stürmt fassungslos ins Sprechzimmer eines Nervenarztes.[5]
Übersetzungen
[1] Raum, in dem eine ärztliche oder psychologische Sprechstunde/Beratung stattfindet
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Sprechzimmer“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sprechzimmer“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sprechzimmer“
- [1] The Free Dictionary „Sprechzimmer“
- [1] Duden online „Sprechzimmer“
Quellen:
- Henry Miller: Sexus. Rowohlt, Reinbek 1974, ISBN 3-498-09282-0, Seite 407.
- Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 98. Erstveröffentlichung 1929.
- Hans Fallada: Sachlicher Bericht über das Glück, ein Morphinist zu sein. In: Günter Caspar (Herausgeber): Hans Fallada, Sachlicher Bericht über das Glück, ein Morphinist zu sein. Aufbau, Berlin 2011, ISBN 978-3-7466-2790-8, Seite 5-25, Zitat Seite 13. Entstanden um 1930.
- Lois Pryce: Mit 80 Schutzengeln durch Afrika. Die verrückteste, halsbrecherischste, schrecklich-schönste Reise meines Lebens. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2018 (übersetzt von Anja Fülle, Jérôme Mermod), ISBN 978-3-7701-6687-9, Seite 62. Englisches Original 2009.
- Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 122.
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