Staatsbankrott

Staatsbankrott (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Staatsbankrott die Staatsbankrotte
Genitiv des Staatsbankrotts
des Staatsbankrottes
der Staatsbankrotte
Dativ dem Staatsbankrott den Staatsbankrotten
Akkusativ den Staatsbankrott die Staatsbankrotte

Worttrennung:

Staats·ban·k·rott, Plural: Staats·ban·k·rot·te

Aussprache:

IPA: [ˈʃtaːt͡sbaŋˌkʁɔt]
Hörbeispiele:  Staatsbankrott (Info)

Bedeutungen:

[1] Unfähigkeit eines Staates, seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus Staat, Fugenelement -s und Bankrott

Synonyme:

[1] Staatsinsolvenz, Staatspleite

Oberbegriffe:

[1] Bankrott

Beispiele:

[1] „Ein Staatsbankrott ist nicht bloß eine theoretische Vorstellung: Argentinien erlebte ihn 2001, Russland drei Jahre zuvor.“[1]
[1] „Der Ausblick auf einen Staatsbankrott Amerikas hatte damals weltweit für die Befürchtung gesorgt, dass dies eine neue große Wirtschaftskrise auslösen könnte.“[2]
[1] „Damals war die EU-Idee populär und touristisch besser vermittelbar, als heute zur Zeit der drohenden Staatsbankrotte, die inzwischen bis ins Herz der EU reichen: in das schöne Italien.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Staatsbankrott“, Seite 1012.
[1] Wikipedia-Artikel „Staatsbankrott
[1] Duden online „Staatsbankrott
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Staatsbankrott
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStaatsbankrott
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Staatsbankrott

Quellen:

  1. Das Gespenst von Buenos Aires. Artikel über die Finanzkrise in DER SPIEGEL 45, 2008, S. 119
  2. http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/1558967/USA_Politiker-spielen-wieder-mit-dem-Staatsbankrott
  3. Hellmuth Karasek: Soll das ein Witz sein?. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. 7. Auflage. Wilhelm Heyne Verlag, München 2014, ISBN 978-3-453-41269-9, Seite 307.
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