Staatspleite

Staatspleite (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Staatspleite die Staatspleiten
Genitiv der Staatspleite der Staatspleiten
Dativ der Staatspleite den Staatspleiten
Akkusativ die Staatspleite die Staatspleiten

Worttrennung:

Staats·plei·te, Plural: Staats·plei·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʃtaːt͡sˌplaɪ̯tə]
Hörbeispiele:  Staatspleite (Info)

Bedeutungen:

[1] salopp: Unfähigkeit eines Staates, seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus Staat, Fugenelement -s und Pleite

Synonyme:

[1] Staatsbankrott, Staatsinsolvenz

Oberbegriffe:

[1] Pleite

Beispiele:

[1] „Russland wird im Jahre 2015 nicht bankrottgehen. Aber wenn der Ölpreis auf dem jetzigen geringen Niveau verharrt, dann ist eine Staatspleite in ein paar Jahren wahrscheinlich.“[1]
[1] „Nach Einschätzung des Präsidenten des deutschen Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, kann Griechenland eine neue Staatspleite nur abwenden, wenn es aus der Eurozone ausscheidet.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Duden online „Staatspleite
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Staatspleite
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStaatspleite
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Staatspleite
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Staatspleite

Quellen:

  1. Auf dem Weg in die Staatspleite. Abgerufen am 31. August 2020.
  2. Ökonom Sinn: Athen droht bei Euro-Verbleib die Staatspleite. Abgerufen am 31. August 2020.
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