Staublappen

Staublappen (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Staublappen die Staublappen
Genitiv des Staublappens der Staublappen
Dativ dem Staublappen den Staublappen
Akkusativ den Staublappen die Staublappen

Worttrennung:

Staub·lap·pen, Plural: Staub·lap·pen

Aussprache:

IPA: [ˈʃtaʊ̯pˌlapn̩]
Hörbeispiele:  Staublappen (Info)

Bedeutungen:

[1] kleineres, weiches Stück Stoff zum Entfernen von Staub

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus den Substantiven Staub und Lappen

Synonyme:

[1] Staubfetzen, Staublumpen, Staubtuch

Oberbegriffe:

[1] Lappen, Haushalt

Beispiele:

[1] Bevor seine Mutter zu Besuch kam, ging er noch schnell mit dem Staublappen über alle sichtbaren Flächen in seiner Wohnung.
[1] „Beinah trotzig stand sie vor mir in Faltenrock und Bluse, Hände in die Hüften gestützt, unterm Arm die Einkaufstasche, darin verborgen frischgewaschene Aufnehmer, Staublappen und der Putzkittel.“[1]
[1] „Der aufgeräumte, saubere Schrank (irgend jemand war sogar mit dem Staublappen drübergegangen) war das Schlimmste, was sie mir hinterlassen konnte, ordentlich, getrennt, ihre Sachen von meinen geschieden.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Staubtuch
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Staublappen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Staublappen
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStaublappen

Quellen:

  1. Ulla Hahn: Aufbruch. Roman. 5. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2010, ISBN 978-3-421-04263-7, Seite 172.
  2. Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 264.
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