Steinmeier

Steinmeier (Deutsch)

Substantiv, m, f, Nachname

Singular m Singular f Plural 1 Plural 2
Nominativ der Steinmeier
(Steinmeier)
die Steinmeier
(Steinmeier)
die Steinmeiers die Steinmeier
Genitiv des Steinmeier
des Steinmeiers
Steinmeiers
der Steinmeier
(Steinmeier)
der Steinmeiers der Steinmeier
Dativ dem Steinmeier
(Steinmeier)
der Steinmeier
(Steinmeier)
den Steinmeiers den Steinmeier
Akkusativ den Steinmeier
(Steinmeier)
die Steinmeier
(Steinmeier)
die Steinmeiers die Steinmeier
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Steinmeier“ – für männliche Einzelpersonen, die „Steinmeier“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Steinmeier“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Steinmeier“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Stein·mei·er, Plural: Stein·mei·ers

Aussprache:

IPA: [ˈʃtaɪ̯nˌmaɪ̯ɐ], Plural: [ˈʃtaɪ̯nˌmaɪ̯ɐs]
Hörbeispiele:  Steinmeier (Info)

Bedeutungen:

[1] deutscher Nachname, Familienname

Herkunft:

[1] Meier, dessen Hof nahe einem Stein (Felsen) liegt.

Namensvarianten:

Steimer, Steinmaier, Steinmair, Steinmayer, Steinmayr, Steinmeyer

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Franz-Walter Steinmeier, deutscher Politiker

Beispiele:

[1] Mein Nachbar, der alte Steinmeier, ist ein lieber Kerl.
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Steinmeier
[1] Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 489
[1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 640
[1] Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, Seite 347 (Meier)
[1] Albert Heintze; Paul Cascorbi (Herausgeber): Die Deutschen Familiennamen. geschichtlich, geographisch, sprachlich. 4. Auflage. Buchhandlung des Waisenhauses, Halle a. d. S. 1914, Seite 220 (Meier III c Acker und dessen Beschaffenheit)
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSteinmeier
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